Das ist erreicht:
Leutkirch ist eine liebenswerte Kleinstadt mit attraktiven Dörfern, einer schönen Altstadt und zahlreichen Freizeiteinrichtungen. Gerade in den letzten Jahren sind einige neue Wohngebiete entstanden. Wir sollten aber nicht einfach nur größer werden, sondern auch darauf achten, dass die Lebensqualität unserer Bürger steigt – in den Dörfern und in der Stadt.
Dafür setzen wir uns ein:
- Wir möchten die Tempo-30-Zonen erhalten und in Teilbereichen ausweiten, weil sie sich positiv auf das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer auswirken: weniger Lärm, weniger Schadstoffe, größere Sicherheit. Leutkirch muss für Radfahrer und Fußgänger attraktiver werden.
- In Deutschland werden viel zu viele Flächen versiegelt. Bei der Reduzierung des Flächenverbrauchs müssen wir aber bei uns vor Ort anfangen. Wir plädieren für die Weiterentwicklung von Wohnkonzepten: verdichtete Bauweise, kleinere Häuser, weniger Versiegelung.
- Wenn neue Baugebiete entstehen, so sollen die Bauplätze nicht en bloc, sondern verteilt auf mehrere Jahre vergeben werden. Dadurch wächst in den Dörfern und in der Stadt der Anreiz, freie innerörtliche Flächen zu aktivieren.
- Um das Wohnungsangebot in der Altstadt zu erhöhen, haben wir einen städtischen Fonds „Zukunft Altstadt“ beantragt. Aus den Mitteln dieses Fonds sollen Wohnungs- und Fassadenmodernisierungen in der Innenstadt bezuschusst werden.
Leutkirch braucht eine Wohnungsbaugesellschaft.
Wir wollen, dass Leutkirch die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschafft prüft. Das erfordert am Anfang zwar Investitionen, bietet aber die Möglichkeit, preiswerten Wohnraum für Menschen mit niedrigem Einkommen zu schaffen. Oder Mehr-Generationen-Häuser zu bauen. Außerdem können so die Mietpreise in der Stadt positiv beeinflusst werden.